Graphic Design

„Less is not always more, and more is often just more, or less.“

Back to the Roots um Zeichen zu setzen

Es ist mehr als eine Stippvisite, wenn der international renommierte Gestalter Steff Geissbühler nach jahrzehntelanger Abwesenheit zurückkehrt nach Basel, an den Ort seiner Ausbildung und erster beruflicher Erfolge. Anlass ist die von Christian Mengelt und Armin Vogt klar konzipierte, überaus informative Ausstellung „Steff Geissbühler / Graphic Design“ im Kleinbasler RappazMuseum, die den Werdegang Geissbühlers intelligent, beispielhaft und unterhaltsam nachzeichnet und Einblicke in ein Schaffen gewährt, das weltweit sichtbare und überaus wirksame Spuren legte. Und weiterhin legt, lässt doch Geissbühlers Energie versprühende Erscheinung kaum Rückschlüsse auf sein Alter zu, sondern zeichnet das Bild eines mitten im Leben stehenden, unermüdlich vorwärts strebenden Tatmenschen nach, der, in vollstem Bewusstsein politischen und gesellschaftlichen Umfelds, aktiv dabei ist, mit seinem Wissen, seiner Expertise, die Welt, so weit möglich, lebenswerter zu gestalten. Als ein vor einer kleinen Ewigkeit in die Neue Welt ausgewanderter, in Basel solide ausgebildeter Abkömmling des nachhaltig prägenden Swiss Design zog er anlässlich der Vernissage im RappazMuseum am Freitag, 6. Juli 2018, denn auch die Crème de la Crème der in den vergangenen Jahrzehnten massgeblich wirkenden Lehrer und Kollegen an. Insbesondere zu nennen wären Bruno Monguzzi, Edgar Reinhard, Fritz Gottschalk, Georg Staehelin, Prof. Michael Renner, Niklaus Troxler, Ursula Gysin, Alfred Hoffmann u.a. Am Sonntag dann fand eine fesselnde Führung durch die Ausstellung statt, und am kommenden Donnerstag, 12. Juli um 17:00 wird Steff Geissbühler in der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW einen Vortrag in englischer Sprache halten, betitelt: Making a Mark.

Udo Breger

 

06. Juli – 26. August 2018

Vernissage Freitag, 06. Juli, 18 – 20 Uhr

Einführung 18:15 Fritz Gottschalk, Designer, Steff Geissbühler

Führung Samstag, 7. Juli 14 Uhr

Finissage Samstag, 18. August 11 – 17 Uhr